Panorama-Bild Medienhafen Düsseldorf bei Nacht |
Gebäude in der Nachbarschaft des "bocconcino" |
Das „PEC“ (2002) besteht aus drei Teilen. -Der untere Bereich ist das denkmalgeschützte ehemalige Kessel-u. Maschinenhaus der Kraftzentrale. von 1896 Heute ist es ein Bürogebäude. -Dem Neubau einer Eventhalle. -und dem Wolkenbügel. Der dreigeschossige und 92m lange Büroriegel scheint über den beiden anderen Gebäuden zu schweben. 35 m ragt der First frei über die anderen Bauten heraus. PEC - Port Event Center“, Am Handelshafen 4, 2002 -Norbert Wansleben, Köln -md modernes Düsseldorf Gesellschaft für Stadtentwicklung mb Quelle: Architekturführer Medienhafen |
"Alte Mälzerei" Medienhafen Düsseldorf Die „Alte Mälzerei“ wurde 1897 als Malzfabrik für die Firma Friedrich Küppers gebaut und steht unter Denkmalschutz. Um die neue Nutzung als Bürogebäude mit bis zu 6 m hohen Lofts zu ermöglichen, wurde die südliche Fassade des ehemaligen Industriebaus aufgebrochen, die Geschossdecken wurden entfernt. Eine ellipsenförmige und mit Glas überdachte Halle wurde in der Längsachse des Gebäudes integriert, um das Innere mit Tageslicht zu versorgen. Die alten Stahlstützen und Kappendecken sind zum großen Teil noch erhalten. Seit 2002 wird sie als Büro-u. Geschäftshaus genutzt. Alte Mälzerei, Speditionstraße 7, -Bob Gansfort, Düsseldorf -Hartmut Ibing Quelle: Architekturführer Medienhafen |
"Firma Lamers mit Villa" Das ehemalige Getreidesilo der Firma Lamers aus dem Jahr 1938 steht unter Denkmalschutz und wurde für Büronutzung und Gastronomie umgebaut. Ein weit aus der Fassade herausragender Getreideeinfülltrichter wird durch ein Relief geschmückt. Das restaurierte Relief stellt drei Hafenarbeiter dar, die über eine Planke Getreidesäcke an Land tragen. Seit 1943 wurde die Entladung der Schiffe durch eine pneumatische Sauganlage ausgeführt, deren Stahlkonstruktion noch heute an die alte erinnert. Neben dem ehemaligen Silo mit elf Geschossen und einer glatten Ziegelsteinfassade befand sich der repräsentative Wohnsitz des Unternehmers Paul Lamers. Die sogenannte Villa wurde für die heutige Nutzung (Showrooms und Büros) aufwendig saniert und hinter dem rekonstruierten Giebel mit Stahl und Glas aufgestockt. An der West- und Nordseite wird die „Villa“ von einem neungeschossigen Bürogebäude umschlossen. Villa“, 2002 Umwandlung eines Wohn- und Kontorhauses in ein Bürogebäude, Speditionstraße 13a, 2001 „Neuwerk“, Büroneubau, Speditionstraße 15 Quelle: Architekturführer Medienhafen |
"Colorium" im Medienhafen Düsseldorf (2001) Als eine weithin sichtbare Landmarke überragt das 17-geschossige "Colorium“ mit 62 m Höhe die Nachbarbauten auf der Speditionstraße. Das mit roten Glaspaneelen verkleidete Dach ragt wie eine Kappe oder das Brett eines Sprungturms über die Promenade am Hafenbecken. Nach Einbruch der Dunkelheit wird das Dachgeschoss von innen beleuchtet und in eine Lichtbox verwandelt. Zu den im Siebdruckverfahren aufgebrachten Glasfassaden in 17 Farbvarianten bemerkt der Architekt William Alsop: „Well, it cheers people up.“ Mit den rechteckigen Farbfeldern der über 2.200 Glaspaneele fordert Alsop zum Widerspruch auf und ändert die Sehgewohnheiten des Betrachters. Seit September 2013 befinden sich im „Colorium“ das Hotel „INNSIDE DÜSSELDORF HAFEN“ sowie die Skylounge und Bar „THE VIEW“. Quelle: Architekturführer Medienhafen |
"Rogendorf-Haus (Flossis)" Das von der Stadt Düsseldorf zum Gründerzentrum umgebaute ehemalige „Roggendorf-Haus” wird überwiegend durch die so genannten „Flossis“ geprägt. Hierbei handelt es sich um bis zu 4,20 m hohe Kunststofffiguren, die von der Stuttgarter Künstlerin Rosalie stammen und ursprünglich anlässlich der Ausstellung „Kunst und Kunststoff“ des Deutschen Kunststoff Museums im Jahr 1998 an der rheinseitigen Fassade des NRW-Forums am Ehrenhof angebracht warenDas mit raumhohen Glaselementen ausgestattete Gebäude besteht aus einem sieben- und einem zehngeschossigen Baukörper und einer dazwischen liegenden Halle, die komplett verglast und durch ein puristisches Treppenhaus aus Sichtbeton geprägt ist. Die Gebäudefronten an der Nordseite sind abgerundet, da zum damaligen Planungszeitpunkt die Spitze der Speditionstraße unbebaut und in einen Park umgewandelt werden sollte. Wie eine gläserne Vitrine wird das Gebäude überwiegend von Mode- und Designfirmen genutzt. Roggendorf-Haus“, Umbau eines ehemaligen Speichergebäudes, Speditionstraße 15a, (2001 ) -Norbert Winkels, Düsseldorf B Landeshauptstadt Düsseldorf -Neubau, Speditionstraße 17, (2002 ) Ingenhoven Overdiek Architekten, Düsseldorf B Josef Roggendorf Lagerhaus GmbH Quelle: Architekturführer Medienhafen |
Die nachfolgenden Fotos wurden mir freundlicher Weise vom "bocconcino" zur Verfügung gestellt. . |